WINE DOCMeine Idee hinter Wine Doc ist, Ihnen meine Passion für Wein zu vermitteln.
Dabei geht es um die Freude, den Genuss und das gemeinschaftliche Erleben. Wein ist mehr als der Tropfen im Glas. Dazu gehören die Geschichten, die Geographien und die Philosophien, die dahinterstecken. Es freut mich, meine Leidenschaft mit Ihnen teilen zu dürfen. Auf dieser Seite werden Sie immer wieder neue persönliche Erlebnisse, Erfahrungen und Geschichten rund um den Wein finden. |
Überraschender Fund im Weinkeller
Es war eine unerwartete Begegnung mit einem erlesenen Nebbiolo aus dem Jahr 1998.

Beim Aufräumen und Inventarisieren meines Weinkellers stieß ich auf eine Flasche aus dem Jahr 1998, von der ich nicht mehr wusste, dass sie in meinem Lager vorhanden ist. Mein erster Gedanke war: Hoffentlich hat sich das nicht zu Essig entwickelt. Doch nachdem ich Bewertungen dieses Weines aus dem Spitzenjahrgang 1998 recherchiert und einige Degustationsnotizen gelesen hatte, war ich einerseits überrascht, andererseits neugierig. Ich entschied mich, diese Flasche zu öffnen, was sich als knifflig erwies, da der Korken teilweise porös geworden war. Doch aus der frisch entkorkten Flasche schenkte ich mir ein und probierte einen Schluck. Zu meiner großen Freude stellte ich fest, dass dieser 26 Jahre alte Nebbiolo aus dem Roero weder oxidiert noch zu Essig geworden war. Im Gegenteil: Er überraschte mit erstaunlicher Frische und Aromen von roten Früchten, Tabak, Zedern und Zimt.
Bei einem gemütlichen Abendessen mit meiner Liebsten haben wir diesen Wein Schluck für Schluck genossen und werden uns noch lange an diesen außergewöhnlichen Nebbiolo 1998 erinnern.
Euer Wine Doc, Robert "Stümpi" Graf
Bei einem gemütlichen Abendessen mit meiner Liebsten haben wir diesen Wein Schluck für Schluck genossen und werden uns noch lange an diesen außergewöhnlichen Nebbiolo 1998 erinnern.
Euer Wine Doc, Robert "Stümpi" Graf
La Poja 2016 von Allegrini - eine Entdeckung
Gemütlicher Abend mit Diana am Rhein. Feines Essen, dazu kredenzen wir uns eine Flasche La Poja 2016 von Allegrini, welchen ich von meinem Sohn Niggi und seiner Frau Stephanie zum Geburtstag geschenkt bekommen habe. Ich kannte diesen edlen Tropfen von Allegrini nicht - leider! Nach dem Öffnen traf ich auf einen zwar kräftigen, aber noch verschlossenen Wein. Gemäss Empfehlungen dekantierte ich ihn und liess ihn eine Stunde in der Karaffe „atmen“. Der zweite Schluck war nicht wieder zu erkennen: Ein wunderbarer, samtiger und vollmundiger Wein eines reinsortigen Veronesers aus Corvina-Trauben, welcher 28 Monate im Barrique ausgebaut und 10 Monate in der Flasche gereift ist. Im Gaumen samtige Noten von Cassis, Kirschen und Zwetschgen, übergehend in dunkle Schokolade. Langer Abgang, eine wirklich tolle Erfahrung aus der Gegend des allseits bekannten Amarone.
Wer also meint Valpolicella ist gleich Amarone, könnte seinen Weinhorizont mit diesem Wein erweitern.
Euer Wine Doc, Robert „Stümpi“ Graf
Wer also meint Valpolicella ist gleich Amarone, könnte seinen Weinhorizont mit diesem Wein erweitern.
Euer Wine Doc, Robert „Stümpi“ Graf
Wenn's am Samschtig vieri schloot, tout Bâle in d Galerie Leupin goot

So lautete die Einladung zum «wine & try» Vorfasnachts-Event in der Galerie Brigitta Leupin in Basel. In fasnächtlicher Athmosphäre, mit Fasnachts-Bildern von Hampe Wüthrich, sprachen wir über die Weinqualität an der Basler Fasnacht. Dabei kamen der Frostschutz-Skandal um den Grünen Veltliner aus Österreich von 1985 und die Qualität von den Billigweinen aus dem Karton zur Sprache. Selbstverständlich - wie das an der Basler Fasnacht Usanz ist - in Versform. Hier ein paar Impressionen.
Apropos Grüner Veltliner:
Joore speeter han y erfahre,
was mir domools esoo an Kaare
gfahre isch, dass y fascht im Spittel
glandet bi: S isch Froschtschutzmittel!
Diaethylenglycol, chemisch gsait,
das het mi Hirni nit verdait.
D Öschtricher hän doch, die Schlawyyner
mit Froschtschutzmittel dr Grien Veltliner
gscheent und ganz e Bitz versiesst.
Die Giftmischerey ,die hän si biesst:
Dr Wyybann het si nämmlig droffe
und niemerts het mee Grien’ Veltliner gsoffe.
Auszug aus meiner Rede in Versform
Joore speeter han y erfahre,
was mir domools esoo an Kaare
gfahre isch, dass y fascht im Spittel
glandet bi: S isch Froschtschutzmittel!
Diaethylenglycol, chemisch gsait,
das het mi Hirni nit verdait.
D Öschtricher hän doch, die Schlawyyner
mit Froschtschutzmittel dr Grien Veltliner
gscheent und ganz e Bitz versiesst.
Die Giftmischerey ,die hän si biesst:
Dr Wyybann het si nämmlig droffe
und niemerts het mee Grien’ Veltliner gsoffe.
Auszug aus meiner Rede in Versform
«wine & try» bi dr Brigitta, doo hän mir Luscht und Zyt ka, iber Fasnachts-Wyy z philosophiere und die e weeneli z deguschtiere...
«wine & try»
«wine & try» ist eine exklusive Veranstaltung, bei der Wine Doc Robert «Stümpi» Graf über Wein spricht und Ihnen sein Wein-Wissen auf einfache Art vermittelt. «wine & try» findet in Ihrer Lokalität oder in gemütlichen Stuben in kleinem Kreis mit maximal 20 Gästen bei Wein und Fingerfood statt.
Robert Graf bringt Ihnen und Ihren Gästen in maximal 50 Minuten die Welt des Weins, dessen Region und die Geschichten der Menschen, die den Wein produzieren näher. Selbstverständlich gehört auch das Philosophieren mit bereits gewieften Weinfreaks dazu oder mit jenen, die es werden möchten.
Robert Graf bringt Ihnen und Ihren Gästen in maximal 50 Minuten die Welt des Weins, dessen Region und die Geschichten der Menschen, die den Wein produzieren näher. Selbstverständlich gehört auch das Philosophieren mit bereits gewieften Weinfreaks dazu oder mit jenen, die es werden möchten.