Gedanken zum Jahresende Man soll das Jahr nicht mit Programmen beladen wie ein krankes Pferd...
Wenn man es allzu schwer beschwert bricht es zu guter Letzt zusammen. Je üppiger die Pläne blühen umso verzwickter wird die Tat. Man nimmt sich vor, sich zu bemühen und schliesslich hat man den Salat! Es nützt nicht viel, sich rot zu schämen. Es nützt nichts, und es schadet bloss sich tausend Sachen vorzunehmen. Lasst das Programm! Und bessert Euch drauflos! Aus Doktor Erich Kästners "Lyrische Hausapotheke 1936" Der Wein lehrt uns Geduld und Gelassenheit. So wie der Wein Zeit braucht, um sein volles Potenzial zu entfalten, so sollten auch wir uns Zeit nehmen, um innezuhalten, zu reflektieren und unsere Ziele für das kommende Jahr zu formulieren. Das Jahresende verbindet mit dem Wein eine tiefe Symbolik der Reifung, des Genusses und der Gemeinschaft. Möge diese Zeit des Jahres nicht nur die Weingläser füllen, sondern auch unsere Herzen mit Dankbarkeit, Hoffnung und Freude. In diesem Sinne: Euer Wine-Doc Robert «Stümpi» Graf Comments are closed.
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DER AUTOR
Robert «Stümpi» Graf ist orthopädischer Chirurge in Basel. Passionierter Weinliebhaber und Vollblut-Fasnächtler in der Seibi Clique. Altmeister der E. Zunft zu Schuhmachern Basel. Vater von drei Kindern und Lebenspartner von Diana Bevilacqua. Archives
September 2024
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